Reptilien und Amphibien Mittelamerikas - Band 1
Krokodile Schildkröten Echsen
Gunther Köhler
• ISBN Nr 3-9806214-0-5
• 158 Seiten
• 178 Farbfotos
Die Region, die von dieser Serie abgedeckt wird, beinhaltet neben den sieben Staaten, die das politische Mittelamerika bilden (Belize, Guatemala, El Salvador, Honduras, Nicaragua, Costa Rica, Panama), auch den südöstlichen Teil von Mexiko (die Region östlich des Isthmus von Tehuantepec einschließlich der Yucatán-Halbinsel).
Mittelamerika nimmt zoogeographisch als Bindeglied zwischen Nord- und Südamerika eine besondere Stellung ein, da es sowohl Faunenanteile von beiden Kontinenten, als auch einen hohen Prozentsatz von endemischen Arten aufweist. Aus Mittelamerika sind etwa 350 Amphibien- und 500 Reptilienarten bekannt. Die atemberaubende Vielfalt der Region wird durch deren reiche Strukturierung bedingt, die Mittelamerika zu einem Mosaik aus Regenwäldern, Kiefernwäldern, Nebelwäldern, Trockenwäldern, Kakteenwäldern, Savannen, Sümpfen und Mangroven macht. Oftmals sind nur wenige Kilometer Distanz zu überwinden, um von einem hinsichtlich Klima, Flora und Fauna extremen Lebensraum in einen anderen zu gelangen.
Das vorliegende Werk soll Naturreisenden als Hilfe dienen, die vielfältigen Amphibien- und Reptilienarten dieses Faunengebietes zu identifizieren. Viele Reptilienarten Mittelamerikas sind so einzigartig in Bezug auf Körperform und -größe, Färbung und Zeichnung, dass ein fragliches Exemplar oftmals bereits anhand der Fotos und Zeichnungen eindeutig bestimmt werden kann. Bleibt die Identifizierung auf diesem Wege fraglich, sollten die Bestimmungsschlüssel angewandt werden. Zusätzlich können die Verbreitungskarten herangezogen werden, da viele Arten nur kleinräumig verbreitet sind.
Zum Titel:
Dieses Buch ist die erste umfassende Darstellung aller Arten der Krokodile, Schildkröten und Echsen Mittelamerikas. Es ist vor allem als Bestimmungsbuch gedacht und ausgestattet mit vielen Farbfotos und Zeichnungen sowie praktischen Bestimmungshilfen. Das Buch wendet sich gleichermaßen an Naturreisende, Biologen und Reptilienfreunde